Die Grundlagen: Excel als Motor datengetriebener Entscheidungen
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Wer Daten nur nebeneinander legt, verschenkt Potenzial. Mit sauber benannten Tabellen, strukturierten Bereichen und Beziehungen entsteht ein belastbares Datenmodell, das Abfragen beschleunigt, Fehler reduziert und jede weitere Analyse spürbar vereinfacht.
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PivotTables verwandeln Rohdaten in verständliche Zusammenhänge. In Sekunden gruppieren Sie Umsätze nach Region, Produkt oder Zeitraum, erkennen Ausreißer und Trends und liefern Führungskräften präzise Antworten auf Fragen, die wirklich zählen.
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Ein Einkaufsleiter berichtete, wie falsche Artikelcodes Lieferketten lähmten. Nach konsequenter Bereinigung mit Funktionen wie TRIM, TEIL und SVERWEIS stiegen die Datenqualität und Entscheidungsfähigkeit, während Nacharbeiten dauerhaft sanken.
Dashboards, die Führungskräfte täglich nutzen
Weniger ist mehr: Drei bis fünf KPIs, sorgfältig definiert, mit eindeutigen Berechnungen und Ampellogik, reichen oft aus. So sehen Vorstände auf einen Blick, wo Handlungsbedarf besteht, ohne sich in Details zu verlieren.
Dashboards, die Führungskräfte täglich nutzen
Slicer, Zeitachsen und dynamische Diagramme ermöglichen exploratives Arbeiten. Nutzer filtern nach Produktlinie, Region oder Kunde und entdecken Muster selbstständig, was Akzeptanz schafft und Diskussionen im Meeting deutlich fokussierter macht.
Dashboards, die Führungskräfte täglich nutzen
Ein Vertriebsleiter ersetzte zehn Excel-Dateien durch ein einziges, verknüpftes Dashboard. Die wöchentliche Lagebesprechung schrumpfte von neunzig auf vierzig Minuten, weil alle dieselben Zahlen sahen und sofort die richtigen Fragen stellten.
ETL ohne Code
Ob CSV, Datenbank oder Web-API: Power Query zeichnet jeden Schritt der Transformation auf. Spalten teilen, Datentypen festlegen, Duplikate entfernen – alles wiederholbar. Ein Klick auf Aktualisieren, und Ihr Bericht bleibt verlässlich aktuell.
Zuverlässige Verbindungen
Benennen Sie Abfragen klar, speichern Sie Parameter für Pfade und Stichtage und trennen Sie Rohdaten von bereiteten Ansichten. So bleiben Prozesse robust, auch wenn Dateien umziehen oder neue Quellen hinzukommen.
Weniger Klicks, mehr Fokus
Eine Controllerin automatisierte monatliche Konsolidierungen mit Power Query. Statt vier Stunden Kopierarbeit reichten zehn Minuten Qualitätscheck. Den gewonnenen Nachmittag nutzte sie, um Szenarien zu simulieren und Empfehlungen zu schärfen.
Szenario-Manager und Solver im Einsatz
Testen Sie Preisstrategien, Rabatte oder Budgetvarianten mit dem Szenario-Manager. Der Solver optimiert Ziele unter Nebenbedingungen, etwa maximale Marge bei Mindestlagerbestand. So entstehen belastbare Entscheidungen statt Bauchgefühl.
Regressionsanalyse mit dem Analysis ToolPak
Mit wenigen Klicks prüfen Sie Zusammenhänge, etwa zwischen Marketingausgaben und Leads. Das ToolPak liefert Koeffizienten, Signifikanzen und Residuen, die Hypothesen prüfen und Diskussionen mit Evidenz statt Annahmen untermauern.
Prognosen, die Planungssicherheit geben
Die Prognosefunktion erkennt saisonale Muster und Trends automatisch. Kombinieren Sie historische Bestellungen, Kalenderereignisse und Lieferzeiten, um Bestände zu planen und Engpässe zu vermeiden. Teilen Sie Ihre Methode, wir geben Feedback.
Governance, Qualität und Vertrauen
Dropdowns, Bereichsprüfungen und Fehlerhinweise verhindern Eingabefehler an der Quelle. Kombiniert mit klaren Formaten und benannten Bereichen reduziert dies Korrekturschleifen und schützt entscheidende Kennzahlen vor leisen Ausrutschern.
Governance, Qualität und Vertrauen
Ein Deckblatt mit Zweck, Datenquellen, Aktualisierungsrhythmus und KPI-Definitionen schafft Vertrauen. Notieren Sie Formellogik in Kommentaren und halten Sie Changelogs. So bleibt Wissen im Team, auch wenn Personen wechseln.
Kommunikation und Storytelling mit Zahlen
Starten Sie mit der Leitfrage des Managements, zeigen Sie den Befund, dann die Konsequenz. Ein klares Narrativ, unterstützt von wenigen, starken Visuals, verhindert Detailverlust und erzeugt Handlungsenergie im richtigen Moment.
Kommunikation und Storytelling mit Zahlen
Vermeiden Sie Chartjunk, nutzen Sie sparsame Farben und eindeutige Beschriftungen. Markieren Sie Ausreißer mit Datenbalken, erzählen Sie Entwicklungen mit Linien und setzen Sie Benchmarks, damit Vergleiche intuitiv erfasst werden können.